Praxis für
Psychosomatische Medizin,
Psychotherapie,
Psychoanalyse
Telefon: 0211 / 16 45 65 93
josefine.lorenzen@t-online.de
Kaiserswerther Str.45, Düsseldorf
Wer kann behandelt werden?
Wenn Sie aufgrund eines kritischen Lebensereignisses, Entscheidungsschwierigkeiten, anhaltenden zwischenmenschlichen Konflikten, Verlusten oder körperlichen Erkrankungen unter psychosomatischen und/oder psychischen Symptomen leiden (u.a.Depressionen, Ängste; Essstörungen, Schlafstörungen, Schmerzzustände, Zwänge), kann ich mit Ihnen psychotherapeutisch arbeiten.
Je nach seelischer Störung und dem Veränderungsziel stelle ich in mehreren Vorgesprächen die Indikation für eine der nachfolgenden Behandlungen.
Ich behandle Menschen ab dem 18. Lebensjahr. Veränderung ist bis ins hohe Alter möglich und deshalb arbeite ich gerne mit älteren PatientInnen.
Diagnostik und Beratung - Sprechstunde
- Ihr Hausarzt oder ein Facharzt empfiehlt eine psychosomatische Untersuchung bei
bislang unerklärten (körperlichen) Symptomen
- Sie haben Probleme mit der Krankheitsbewältigung bei schweren körperlichen
Erkrankungen
- Lebenskrisen, Trauerreaktionen oder Entscheidungsdilemma überfordern kurzfristig
ihre Bewältigungsmöglichkeiten
- Sie sind sich unsicher, welche Art und Form von Psychotherapie für Sie passt:
tiefenpsychologisch, psychoanalytisch, verhaltenstherapeutisch;
Einzeltherapie oder Gruppentherapie;
Krankenhaus, Tagesklinik;
Rehamaßnahme/Kur
Wir vereinbaren (zunächst) 1- 3 Gespräche (Sprechstunden) innerhalb der nächsten Wochen, um Diagnose und Behandlungsplan festzulegen.
Einzeltherapie
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (24 oder 60 Sitzungen)
Es findet ein Einzelgespräch à 50 Minuten pro Woche (oder seltener) statt, in dem wir an den gemeinsam formulierten Zielen arbeiten. Es gilt beunruhigende Gefühle und wiederkehrende Erlebens- und Verhaltensmuster zu untersuchen, die die eigene Entwicklung verhindern und zu Symptomen führen. Wir spüren problematische Reaktions- und Beziehungsmuster auf, die sich im Alltag und im Hier und Jetzt der Therapie zeigen. Mit der gefühlten Einsicht können Sie neue Lebensmöglichkeiten erproben.
Psychoanalytische Psychotherapie (160 bis 240 Sitzungen)
Die Behandlung findet im Gegenübersitzen oder liegend auf der Couch mit 1-3 Terminen à 50 Minuten pro Woche statt. Neben der Besserung der Symptome ist das weitergehende Ziel, sich selbst und sein Gewordensein besser zu verstehen und eigene Erlebens- und Handlungsspielräume zu erweitern. Dazu werden unbewusste Konflikte, die sich u.a. in der Beziehung zur Therapeutin niederschlagen, und Ausflüsse der Lebensgeschichte auf das aktuelle Erleben untersucht. Außerdem können eingeschränkte Bewältigungsmöglichkeiten (Umgang mit Gefühlen, Steuerung von Impulsen, Einfühlungsvermögen, Selbstwerteinbrüche) in Folge einer belasteten Lebensgeschichte sich verbessern.
Integriert werden können störungsspezifische Strategien aus der Verhaltenstherapie (Angstbewältigungstraining; Essprotokolle) oder Traumatherapie (EMDR; Stabilisierungsübungen).
Gruppentherapie
Psychoanalytische Gruppentherapie (80 – 150 Sitzungen)
- Jede Woche am Dienstag von 17.45 h – 19.25 h (100 Minuten)
Wenn Sie mit anderen ähnlich betroffenen Menschen (8-9) unter meiner Gesprächsführung zusammen sind, merken Sie bald: Ich bin nicht allein mit dem Kummer oder dem Hadern mit diesem oder jenem Problem. Ziel ist es, sich wechselseitig seine Erfahrungen und seine Reaktionen zur Verfügung zu stellen, um damit eigene Erlebens- und Handlungsspielräume zu erweitern. Neben der Linderung der Symptome kann ein vertieftes Selbstverständnis auf dem Hintergrund der lebenslangen Beziehungserfahrungen erreicht werden.
Kombinierte psychoanalytische Einzel- und Gruppentherapie (60-300 Sitzungen)
- Gruppentherapie 14 tägig am Montag von 9.00 - 10.40 Uhr (100 Minuten) oder von 11.00 - 12.40 Uhr
- Einzeltherapie 50 Minuten mit individuell vereinbarter Zeit und variabel in der Häufigkeit (von alle 14 Tage bis 2-3 Mal pro Woche)
Wenn Schwierigkeiten in Beziehungen dazu führen, dass Sie in verschiedenen Lebensbereichen (u.a. Arbeit; Partnerschaft, Freundschaft, Familie) Probleme haben, kann es hilfreich sein, seine Beziehungs- und Erlebensmuster in einer Gruppe (8-9) zu erfahren und anschließend auch im Einzelgespräch erörtern zu können. Neue Verhaltensweisen und Reaktionen können in beiden Therapien erprobt werden.
Begutachtung
Das Sozialgericht hat mich als Sachverständige im Klageverfahren um Ihre Rente oder Schwerbehinderung beauftragt. Sie erhalten in den nächsten Wochen schriftlich eine Einladung zu einem ersten Gespräch von mir.
Sie möchten mich in einem Renten- oder Schwerbehindertenverfahren als Sachverständige auf eigene Kosten (§ 109 SGG) beauftragen. Bitte besprechen Sie Ihr Anliegen unbedingt telefonisch mit mir, bevor mein Name beim Sozialgericht genannt wird!